
Die Zahnwurzel ist der empfindlichste Teil der Zähne. Je näher wir ihr kommen, desto schmerzhafter wird es. Deshalb braucht sie einen starken Beschützer: den Zahnschmelz. Wir erklären Ihnen heute, wie Sie den Zahnschmelz unterstützen können und was passiert, wenn die Schutzschicht Risse bekommt.
Zahnschmelz ist das härteste Material des Körpers
Unsere Zähne sind stabil und robust, gleichzeitig aber auch sehr empfindlich. Das hat die Natur gut eingerichtet. Denn so müssen wir selbst dafür Sorge tragen, dass die Zähne gesund bleiben. Ein wichtiger Helfer dabei ist der Zahnschmelz. Er besteht aus dem härtesten Material des Körpers und schützt das Innere der Zahnkrone, also den sichtbaren Teil des Zahns.
Info: Der Zahnschmelz besteht aus winzigen kleinen Fasern, die 50 Millionstel Millimeter dick sind. Seine Aufgabe: Temperaturschwankungen ausgleichen und den Zahn vor Bakterien schützen.
Der Zahnschmelz wächst nicht nach. Das bedeutet: Wenn die Schutzschicht Risse bekommt, ist der Zahn in Gefahr. Ständiges Zähneknirschen oder der häufige Genuss von säurehaltigen Getränken können den Zahnschmelz bröckeln lassen. Dann entstehen Karieslöcher, die den Bakterien den Weg ins Innere des Zahns ebnen. Im schlimmsten Fall droht Zahnverlust.
Kalziumreiche Ernährung stärkt den Zahnschmelz
Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr Zahnschmelz stabil bleibt. Das schaffen Sie zum Beispiel durch eine kalziumreiche Ernährung. Käse enthält reichlich davon, auch grünes Gemüse und Milchprodukte sind für ihren hohen Kalziumgehalt bekannt.
Mehr Infos: Prophylaxe in unserer Zahnarztpraxis in Stuttgart
Auch in unserer Praxis können wir etwas für Ihren Zahnschmelz tun. Durch eine gute Prophylaxe und eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung geben wir schädlichen Bakterien keine Chance, an der Schutzmauer für Ihre Zähne zu rütteln.